An der Studienreise beteiligten sich alle Schülerinnen und Schüler des W-Seminars „Namen statt Nummern“ am ITG Dachau mit der Lehrerin Hedi Bäuml und eine Erwachsenengruppe „Team Gedächtnisbuch“ mit der Projektleiterin Sabine Gerhardus und der Geschäftsführerin im Dachauer Forum, Annerose Stanglmayr. Die stellvertretende Landrätin Marese Hoffmann begleitete die Reisegruppe.
Der Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau ermöglichte allen Teilnehmenden einen breiten und tiefen Eindruck von den Vorgängen im deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz in den Jahren 1940 bis 1945. In den Gesprächen mit den Partnern der Einrichtungen in Oświęcim wurden die Herausforderungen deutlich, die dieser Gedenkort stellt. Ein besonderes Ziel war der Besuch in dem Archiv der Gedenkstätte, wo die Schüler bereits mit den Recherchen zu ihren Gedächtnisblättern, den Lebensgeschichten von ehemaligen KZ-Häftlingen, beginnen konnten.
Die Studiengruppe wurde von Sylvia Stanska, der Mitarbeiterin der internationalen Jugendbegegnungsstätte IJBS, sehr gastfreundlich aufgenommen. Den Wunsch von Pfarrer Manfred Deselaers – Theologe, Buchautor und Mitarbeiter des katholischen Zentrums für Dialog und Gebet in Oświęcim – nahm die Studiengruppe mit: „Lasst aus den Eindrücken von dem Besuch in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau etwas Positives entstehen!“
Den vollständigen Reisebericht finden Sie auf der Homepage des Gedächtnisbuch für die Häftlinge des KZ Dachau.